Archiv 2008 - 2013
Hier die "alten" Seiten bis 06.05.2014
Dezember 2013
„Sorgendes Interesse an Polizeibeamten“
Die Polizeiseelsorger im Erzbistum Paderborn trafen sich am 02.12.2013 zu ihrer Diözesankonferenz im Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW (LAFP) in Schloß Holte-Stukenbrock. Im Zentrum der Tagung stand der Austausch über aktuelle Themen und eigene Erfahrungen der Polizeiseelsorger im Erzbistum.
Mehr dazu auf den Internetseiten Erzbistum Paderborn, Nachrichten
Schon gewußt? (01)Der Fisch ist ein antikes Erkennungszeichen der frühen Christen.Sie fügten gleich einem Kreuzworträtsel die ersten Buchstaben des griechischen Worte Fisch (ICHTHYS) zu einem Glaubensbekenntnis zusammen: I(esus) CH(ristus) TH(eou) (Y)ios S(oter) Jesus Christus - Sohn Gottes – Retter | ||||||
Schon gewußt? (02)Ein neuer Anfang | |||||
Ausgabe 4/2013unsere letzte Ausgabe des Newsletters „Himmelblau“ in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr! Mit herzlichen Grüßen Ihre Polizeiseelsorge in NRW (Hier können Sie den aktuellen Newsletter als PDF-Datei herunterladen.) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wollen Sie unseren Newsletter regelmäßig lesen? | |||||
Schon entdeckt? Schöne Originalaufnahmen "Geburtsgrotte/Geburtskirche in Bethlehem""Mehr als 2000 Jahre ist es her, dass der Gottessohn das Licht der Welt erblickte. Und die Welt hat sich verändert, auch in Bethlehem. Rund um die Geburtsgrotte, dem Ort, an dem Jesus geboren..." |
Geistlicher Impuls zu Weihnachten 2013 – ein (erster) Reisebericht„Friede auf Erden“ – die Botschaft, die in der letzten Adventwoche während der Informationsreise dreier deutscher Bischöfe in Afghanistan in Gottesdiensten immer wieder anklang, verweist auf große Herausforderungen im Land am Hindukusch. Die Delegation aus Militärseelsorge, Justitia et Pax und Polizeiseelsorge konnte bei vielen Begegnungen und „Briefings“ erleben und erfahren, wie viel Aufbauarbeit bereits geleistet wurde und wie viel noch zu tun bleibt. Die Berichte aus den Einheiten der Bundeswehr, der Caritas, Vertretern der Menschenrechtsbewegung, Mitarbeitern unterschiedlicher Bildungsorganisationen, örtlicher Religionsvertreter und dem deutschen Polizeikontingent machten deutlich, dass die afghanische Gesellschaft mit den im März 2014 erfolgenden Wahlen vor einer wichtigen Weichenstellung steht. |
Lagerkirche in Schloß Holte-Stukenbrock frisch renoviert - Ökumenischer Gottesdienst am 7. Mai 2013
Hausherr, der Direktor des LAFP Dieter Schmidt, für das Erzbistum Paderborn Polizeidekan Monsignore Wolfgang Bender (links im Bild), für die evangelische Kirche von Westfalen die Landespolizeipfarrerin Pia Winkler (rechts im Bild).
Einige kids aus St. Joseph Münster Süd, die "rund um den LAFP Standort" in Münster gesammelt haben. Der Papst twitterte am 05.01.2014: | ||
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Zum Jahreswechsel 31.12.2013Von Plänen und guten Vorsätzen (Quelle: kirchensite.de) |
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Herbst 2013
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Juli 2013
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Bundesfachtagung der katholischen Polizeiseelsorge tagt in Selm (13. - 16.05.2013)Wie lang darf man einer Geisel Todesangst zumuten, bevor man den Täter tötet? Darf man einen Mörder, der sich nach der Festnahme einlässt, sofort vernehmen? Welcher polizeiliche Umgang mit Obdachlosen ist menschenwürdig? "Es ist schwer, Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben", sagte Christoph Ingenohl, Polizeidirektor in der Kreispolizeibehörde Warendorf, am Montag (13. Mai) beim Auftakt zur Bundesfachtagung der katholischen Polizeiseelsorge in Selm, bei der solche Fragen noch bis Donnerstag (16. Mai) im Mittelpunkt stehen. Anhand seiner Biographie zeigte Ingenohl ethische Herausforderungen in seinem Berufsleben auf. Als junger Mann ging er zu Zeiten der RAF am Düsseldorfer Flughafen Streife und war ansonsten viel in Spezialeinheiten tätig. "Wie weit ist das konkret mit dem Einhalten der Vorschriften?", fragte er die rund 50 Tagungsteilnehmer und gab auch gleich die Antwort: "Es ist nicht einfach, das richtige Maß an Eigensicherung und Bürgerfreundlichkeit zu finden." | ||||||
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3/2013
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Weit mehr als "50 Jahre" (Juni 2012) Bistum Münster veröffentlicht Themenheft zur PolizeiseelsorgeMitarbeiter aus Polizei und Kirche im Münsterland, Rheinland und in der "Zentrale" in Berlin setzten vor bald 90 Jahren die Anfänge der Polizeiseelsorge in Nordwestdeutschland. Zur Feier der Vereinbarungen zwischen Staat und Kirche in NRW gibt die Hauptabteilung Seelsorge im BGV Münster einen Sonderband heraus, der Beiträge aus Polizei, Kirche und Wissenschaft enthält. Die Inhalte sind als Download verfügbar - bitte auf das Bild klicken. Hier einige Auszüge aus dem Heft: Seelsorger mit der blauen Jacke (S. 4)Der Grenzgang (S. 10)Das Mahnmal in Bork (S. 44) | |||||
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Jubiläum 1962 - 2012
Polizei und Polizeiseelsorge NRW feiern 50 Jahre Vereinbarungen Weitere Infos? - bitte auf das Bild klicken! | |||||
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Der Newsletter der Polizeiseelsorge 3/2012 steht zur Verfügung.Zum Download als pdf-Datei bitte auf das Bild klicken.
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2011 Polizeiseelsorge NRW in Bork – Kirche unterwegs und vor Ort
„Wieso denn gerade bei der Polizei? Kann die Kirche sich das heute noch leisten?“ Diese Fragen zur Polizeiseelsorge werden Polizeiseelsorger Dr. Arnemann nicht selten gestellt...
Zum Lesen des ganzen Artikels, bitte das linke Bild anklicken! | |||
Februar 2011 Gemeinde Grefrath: Soko Mirco betet zum AbschiedMit einer kurzen Andacht in der Klosterkirche der Abtei Mariendonk hat die Soko Mirco gestern ihre Arbeit im Kreis Viersen abgeschlossen. Die Idee kam aus den Reihen der Sonderkommission, ein Novum in der Polizeiseelsorge. Hier der ganze Artikel in RP.ONLINE! | |||
Februar 2010 Der Seelsorger mit der gelben JackeNoch bevor das Gespräch eigentlich angefangen hat, sind wir schon mittendrin: "Soll ich die Polizeijacke für das Foto anziehen?" fragt Bernd Malecki. Man muss wissen, Malecki ist kein Polizist, Schauspieler übrigens auch nicht. Wozu also die Jacke?Der 48-Jährige ist Polizeiseelsorger. Als Seelsorger bei der Polizei hat er den Status eines externen Mitarbeiters, ist Kollege ohne selbst Ordnungshüter zu sein. Seit Mitte des letzten Jahres ergänzt er das dreiköpfige Team der Polizeiseelsorger des Bistums Essen. Und da brauchen Sie eine solche Jacke? Malecki schmunzelt. "Die hilft etwa im Präsidium. Da weiß man dann, wer ich bin und ich komme durch". Manchmal sendet die Dienstkleidung allerdings auch falsche Signale und der Seelsorger wird für einen regulären Polizisten gehalten. Malecki kennt das aus seiner Tätigkeit als Notfallseelsorger, ein weiteres Aktionsfeld, bei dem sich der Familienvater ehrenamtlich engagiert. Bei einem Einsatz wurde er aufgrund einer roten Dienstweste von den Rettungssanitätern für einen Kollegen gehalten. "Bestell über Funk mehr Sauerstoff", trugen sie ihm auf. Der Notfallseelsorger, bemüht zu helfen, rannte in den Rettungswagen und verwechselte prompt Funk mit Lautsprecher. "Da wussten dann alle Nachbarn, dass wir Sauerstoff brauchten, nur leider die Zentrale nicht", sagt er lachend und ergänzt sogleich, dass die - doppelte - Verwechslung bei dem Einsatz glücklicherweise keine entscheidenden Folgen gehabt hat. Sowohl als Notfallseelsorger wie auch während seines Engagements für die Polizei ist Malecki extremen Situationen ausgesetzt, mal direkt, mal indirekt. Er ist dabei, wenn Todesnachrichten überbracht werden müssen, steht den Angehörigen plötzlich Verstorbener zur Seite oder hört zu, wenn Polizisten die Erlebnisse eines schwierigen Einsatzes verarbeiten müssen. "Menschen in Krisenzeiten begleiten" nennt der Ende letzen Jahres zum Diakon geweihte Seelsorger denn auch als sein zentrales Anliegen. Die pastorale Arbeit reizte ihn schon früh. Ürsprünglich wollte er Priester werden, studierte in Bochum und Maynooth in Irland Theologie und schloss das Studium mit dem Diplom ab. Kurz vor der Weihe kamen ihm Zweifel. Seelsorger wurde er dann trotzdem. 15 Jahre arbeitete er in der Krankenhausseelsorge. Über den Ethikunterricht für das Pflegepersonal kam er schließlich zur Polizei. Seit über fünf Jahren lehrt er an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung in Duisburg und Gelsenkirchen Berufsethik für Polizisten. Der Gebrauch der Schusswaffe steht ebenso auf dem Lehrplan wie das Verhalten in Konfliktsituationen. "Was soll etwa ein Beamter machen, wenn er Castortransporte schützen soll, obwohl er selbst gegen Atomkraft ist", erläutert Maleki die konkreten Gewissenskonflikte, vor die Polizisten mitunter gestellt werden. Schwarze Jeans, schwarzer Pullover über einem karierten Hemd und eine dunkle Jack Wolfskin-Jacke. Blaugraue Augen. Malecki ist eher ein zurückgenommener, gleichzeitig aber offener Typ. Womit eigentlich auch die Frage mit der Dienstjacke beantwortet wäre. Und, hat er sie für das Foto angezogen? (pp)
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2009
- Berlin - Erinnerung an Erich Klausener im Juni 2009(Ar) Zum 75. Jahrestag der mutigen Rede von Ministerialrat Erich Klausener beim Katholikentag in Berlin wurde unter Beteiligung einer Delegation des Bildungszentrums "Erich Klausener" der Polizei NRW (LAFP) eine Gedenktafel enthüllt.Erich Klausener steht in enger Verbindung zum Aufbau der Polizeiseelsorge in Westfalen und im Rheinland. Bereits zur Zeit seiner Tätigkeit im Landratsamt in Recklinghausen unterhält er intensive Kontakte, die er nach Übernahme von Aufgaben als Leiter der Polizeiabteilung im preußischen Ministerium des Innern in Berlin zur Gestaltung des neuen kirchlichen Arbeitsbereiches nutzt. Als Wortführer der katholischen Aktion setzt er sich dafür ein, Katholiken für den Dienst in der Polizei zu gewinnen – eine Berufswahl, die im katholischen Milieus der 20er und 30er Jahre keine Selbstverständlichkeit darstellt. Sein Eintreten für Überzeugungen und Werte, die eine demokratische Gesellschaft fördern sollen, bringt in früh in Konflikt mit den Nationalsozialisten. Wenige Tage nach seiner Rede in Hoppegarten wird er von Angehörigen der SS ermordet. Weiterführende Literatur zu Klausener: • Tilmann Pünder, Erich Klausener – Patriot und Christ, in: Großfeld, Benhard (Hg.), Westfälische Jurisprudenz. Beiträge zur deutschen und europäischen Rechtskultur, Münster 2001, 289 – 328; | |||||
Weihnachten 2009 Polizeiseelsorger aus NRW und Sachsen-Anhalt besuchen Kolleginnen und Kollegen im Kosovo-Einsatz zu den Feiertagen. Der Heiligabend-Gottesdienst wurde von nahzu allen deutschen Beamten, die sich über Weihnachten im Kosovo aufhielten, gerne angenommen und als besonderes Zeichen der Verbundenheit sehr geschätzt. |
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- Paderborn - September 2008
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Aus dem Jahre 2008 Mit einem Klick auf das Bild gelangen sie zum Artikel Viel mehr als ein „Himmelskomiker“ und erhalten weitere Informationen zur Polizeiseelsorge im Erzbistum. | |||||