Katholische Polizeiseelsorge NRW
Archiv 2021
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Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
Gedanken zum neuen Jahr!
Hallo Ihr Lieben! Allen Gruß und Segen!
An Weihnachten haben wir in Jesus die Menschwerdung Gottes gefeiert.
Die Menschwerdung Gottes und nicht die Gottwerdung des Menschen ist das Zentrum, wenn auch bisweilen bei vielen Menschen der Eindruck entstehen kann, dass sie sich zu Gott erheben, um über Menschen bestimmen zu können: sie wollen festlegen, welches Leben wert oder unwert ist, wer leben oder sterben soll.
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So wünschen ich allen ein gesundes Neues Jahr,
viel Glück und Freude bei Begegnungen mit den Menschen, die uns begegnen. Sie alle sind ausnahmslos Gottes Ebenbilder.
Gott segne uns alle.
Herzliche Neujahrsgrüße
Ihr und Euer
Erich Elpers
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
Gedanken zum neuen Jahr!
Hallo Ihr Lieben! Allen Gruß und Segen!
Ist Gott für uns – wer ist dann gegen uns?“ Röm 8,31
Gott für uns Menschen. Stellen Sie sich vor der Herr der Welt, der Schöpfer des Alls, der Herr über Leben und Tod ist für uns Menschen. Und wir sind auch noch sein Eigentum und seine Ebenbilder. Und wäre alle Macht der Welt und selbst alle vernichtenden Kräfte gegen uns. Keine Sache der Welt, kein Mensch, nicht einmal der Tod könnte uns von diesem Gott, der für uns ist, trennen. Eine wahrhaft tröstliche Botschaft.
Allen einen gesegneten Sonntag und eine gelungene Woche!
Ihr und Euer
Erich Elpers
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
Gedanken zum Dreikönigstag!
Liebe Polizeibeamtinnen, -beamte
und Angestellte im Polizeidienst,
verehrte ehemalige Kolleginnen und Kollegen!
Wer hätte auch nur im Entferntesten erahnt, dass uns einmal ein solches Jahr bevorstehen würde. Eine Pandemie mit all ihren gesundheitlichen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen, die immer noch nicht gebannt und beendet ist. Nicht in unseren kühnsten Träumen. Aber die Realität hat uns eingeholt, so dass wir uns alle einschränken mussten. Nur Beschränkungen für uns und eine Katastrophe für viele Menschen in unterentwickelten Ländern. Wir sahen, dass nur vernünftige Politiker die Lage einigermaßen im Griff hatten. Erlebt haben wir alle, wie fragil und verwundbar wir alle und unsere Gesellschaftssysteme sind. Auch wir als Kirche mussten feststellen, wie beschränkt unsere Möglichkeiten sind, wenn Liturgie und Caritas auf ein Minimum zurückgefahren werden mussten.
Auch Polizeiseelsorge fand plötzlich nur noch online und telefonisch oder mit Abstand statt.
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"...Es dankt Ihnen allen auch die Polizeiseelsorge in der Erzdiözese Paderborn, die weiterhin an Ihrer Seite arbeitet und Sie persönlich und als Team auch im neuen Jahr unterstützen will, und wünscht Ihnen und Ihren Familien und Partnerinnen und Partnern das Lächeln und die Liebe des Gotteskindes in einem FROHEN WEIHNACHTSFEST und in einem guten von Gottes Segen begleiteten NEUEN und coronafreien JAHR 2021. Bleiben Sie gesund und munter!
Ihre Polizeiseelsorger
und Polizeidekan Msgr. Wolfgang Bender"
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Jahr 2020 hat uns alle verändert: Worte wie Pandemie und Corona prägen seit einigen Monaten die Sprache unseres Alltags. Nicht wenige unter uns erfahren die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Infektionsschutz als Belastung, andere sehen sich mit Wirkungen bis hinein in ihre wirtschaftliche Existenz konfrontiert. Zugleich tragen viele dazu bei, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft in diesen Zeiten besonderer Herausforderungen zu stabilisieren und zu fördern – mein Dank gilt daher vor allem auch Ihnen, die Sie sich nicht selten als Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in einer Art Mittlerrolle vorfinden und zum Schutz des Wohles aller Bürgerinnen und Bürger Konflikte bearbeiten müssen...
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Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
12.01.2021
Mit Dank an Erich!
Polizeiseelsorge "Vor Ort"
Das bieten unsere
Polizeiseelsorgerinnen und Seelsorger schon immer:
"Erreichbarkeit, Glaubwürdigkeit, Authentizität,
vertrauenswürdige Kommunikation und Offenheit für die Nöte der Menschen
(Anm. d. Red.: aller Polizeibediensteten und deren Angehörige)
– das ist es nämlich, was gerade vom Klerus erwartet wird..."
(Monika Metternich über die Erreichbarkeit der Kirche)
Wo bleibt die Hotline zu Priestern?
Hier der Link zum Artikel (katholisch.de)
Siehe auch:
Unser Gesprächs-Angebot!
18. - 25.01.2021
Über Grenzen hinweg beten
Ökumene - Dazu bietet die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen interessierten Gemeinden viele Materialien. Dieses Jahr hat die Gebetswoche eine besondere Würze...
Weiterlesen... (katholisch.de)
Für 23./24.01.2021
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
Hallo Ihr Lieben! Allen Gruß und Segen!
Mir wurde folgende bedenkenswerte Geschichte zugeschickt:
Eines Tages kam ein Professor in die Klasse und schlug einen Überraschungstest vor. Er verteilte sogleich das Aufgabenblatt, das wie üblich mit dem Text nach unten zeigte. Dann fordert er seine Studenten auf, die Seite umzudrehen und zu beginnen.
Zur Überraschung aller gab es keine Fragen - nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der Seite.
Nun erklärte der Professor:
„Ich möchte Sie bitten, das aufzuschreiben, was Sie dort sehen.“
Die Studenten waren verwirrt, aber begannen mit ihrer Arbeit.
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26.01.2021
30./31.01.2021
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
Hallo Ihr Lieben! Allen Gruß und Segen!
Eine offenbar immer noch lebendige Frage bei uns Menschen ist die, die wir im sonntäglichen Evangelium heute hören: „Was haben wir mit Dir zu tun, Jesus von Nazareth“?
Damals waren die Leute voll Staunen über seine Lehre, „denn er lehrte wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.“
In den Schriftgelehrten verbergen sich heute alle die, die Gott leugnen, die der Wissenschaft und der Technik mehr glauben schenken als dem Jesus von Nazareth, der von vielen als Heiland und Retter bezeugt wird. In beiden Fällen handelt es sich um Glauben.
Da ist die Frage: welcher Glaube tut dem Menschen mehr gut;
der Wissenschaftsglaube oder der Glaube an Jesus Christus?
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Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers für 06./07.02.2021
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
20./21.02.2021
Hallo Ihr Lieben!
Allen Gruß und Segen!
Die christliche Gemeinde in Thessaloniki befand sich ähnlich wie unsere christliche Kirche insgesamt in einer bedrohlichen Lage.Es gab viele Anfechtungen von außen und innen. Sie war in Gefahr, die Identität im Glauben zu verlieren. Die Gemeinde wartete auf das Kommen des „Auferweckten Herrn“! Für dieses Kommen wollte sie bereit sein. Und gerade in dieser Situation kam die Bedrängnis aus ihrem unmittelbaren Umfeld. (1 These 3,4; 2,14) Der Staatskult war angesagt, und alles andere des lustvollen Lebens wurde den Menschen so wunderbar vorgegaukelt, dass Wankelmütigkeit und Abfall bzw. Glaubenslosigkeit sich bei den Christen in Thessaloniki ausbreitete. Und die Christen,
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Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
27./28.02.2021
Hallo Ihr Lieben!
Allen Gruß und Segen!
Lest bitte, lesen sie bitte im Lukasevangelium das Kapitel 2 und darin die Verse 27- 32.
Mir fällt auf, dass Simeon vom heiligen Geist in den Tempel geführt wird, und dass er dadurch das Kind erkennt, das das Heil für die Völker und Licht der Heiden ist.
Der Geist ist es, der führt und Erkenntnis vermittelt.
Wegen dieser Bibelstelle frage ich mich oft: Führt mich/uns der Heilige Geist auch in die Kirche, damit wir in den Zeichen von Brot und Wein das Heil der Welt und das Licht der Völker sehen und erkennen können?
Äußere Zeichen zwar erschließen gesehen mit dem Auge des Geistes/ des Glaubens Jesus Christus mit seinem ganzen Leben, Sterben und Auferstehen, ein Leben, das Hingabe für uns Menschen ist. Der Geist Gottes ist es, der eine solche unglaubliche Erkenntnisfähigkeit vermittelt.
Da erschließt sich der Weg sonntags in den Gottesdienst als Führung des heiligen Geistes und macht die Glaubensgemeinschaft zutiefst zu einer geistlichen Gemeinschaft, die Menschen untereinander und zugleich mit Gott verknüpft. Dann muss ich nicht mehr, sondern dann bin ich dankbar, dass ich in den Gottesdienst gehen darf.
Manchmal singen wir: „Gott ruft sein Volk zusammen“ (Gl Nr.: 477) „Als Schwestern und als Brüder sind wir uns nicht mehr fern, ein Leib und viele Glieder in Christus, unserem Herrn.“ Gottes Geist ist auch hier am Werk.
Hier lebt eine tröstliche und heilbringende Gemeinschaft, in der Christus höchstpersönlich anwesend ist. Auch das ist nur mit dem Auge des Geistes/des Glaubens zu sehen und wahrzunehmen.
Allen einen gesegneten Sonntag und eine gelungene Woche.
Liebe herzliche Grüße
Ihr und Euer
Erich Elpers
Link zur PDF-Datei (pdf, 29 kb)
(Lk 2,27-32 EÜ)
27 Und er kam vom Geist geführt in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, 28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: 29 Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; 30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, 31 das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern, 32 ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
06./07.03.2021
Hallo Ihr Lieben!
Allen Gruß und Segen!
Als Kind habe ich oft von Erwachsenen gehört: „Unser Herrgott lässt die Bäume nicht in den Himmel wachsen!“
Gegenwärtig erleben wir Menschen die Grenzen unserer Möglichkeiten. Ich möchte das nicht einfach Gott zu weisen.
Trotzdem machen uns die Grenzen, weil wir ja immer und überall auf Fortschritt getrimmt sind, große Schwierigkeiten. Wer Fortschritt predigt, gewinnt in der Politik, in der Kirche und im privaten Leben.
Und jetzt: Eine nicht richtig bekannte Größe namens Covid 19 zwingt uns, umzudenken.
Link zur PDF-Datei (pdf, 31 kb)
Impulse zur Fastenzeit 2021
Von Aschermittwoch bis Ostern veröffentlichen wir dienstags und freitags Impulse mit dem Leitmotiv „Werke der Barmherzigkeit“. Das Wort „Barmherzigkeit“ ist im heutigen Sprachschatz kaum noch vorhanden. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die „Werke der Barmherzigkeit“ allenfalls im engagierten christlichen Kontext eine Rolle spielen.
Wir Polizeiseelsorgerinnen und -seelsorger wollen bis zum Osterfest diese 14 Aspekte des Christseins mit unseren Leserinnen und Lesern bedenken.
Weiterlesen... (Polizeiseelsorge Hessen)
Siehe auch:
Im Namen der ev. Polizeiseelsorge NRW wünsche ich Ihnen, dass Sie wohlbehalten an Leib und Seele durch diese im wahrsten Sinne des Wortes verrückten Zeiten kommen, Ihre Stefanie Alkier-Karweick.
Ev. Polizeiseelsorge NRW
Ostermontag 2021
Hallo Ihr Lieben!
Allen Gruß und Segen!
Und so sollte es nach Ostern neu anfangen oder einfach nur weitergehen, damit die gute Botschaft vom Leben nicht in den Alltäglichkeiten versinkt:
Die Sache Jesu braucht Begeisterte.
Sein Geist sucht sie auch unter uns.
Er macht uns frei, damit wir einander befrein.
Wer friedlos ist, wer Hass im Herzen trägt,
wer entzweit lebt, wer befreit sie zum Frieden?
Wer verzweifelt ist, wer verbittert klagt,
wer entfremdet lebt, wer befreit sie zur Hoffnung?
Wer herzlos ist, wer eiskalt rechnet,
wer über Leichen geht, wer befreit sie zur Liebe?
Wo Fronten sind, wo Grenzen trennen,
wo Mauern steh'n, wer befreit uns zum Gespräch?
Wo Schreie sind, wo Hunger herrscht.
Wo Elend haust wer befreit uns zur Gerechtigkeit?
Wo Kriege sind, wo Schüsse fallen,
wo Gefangene leiden, wer befreit uns zum Leben?
Viel Freude beim Neuanfang oder beim Weitermachen!
Gott segne all unser Denken, Fühlen und Handeln.
Liebe herzliche Ostergrüße
Ihr und Euer
Erich Elpers
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers
24./25.04.2021
"...Heute wäre Jesus für mich eher ein Coach (Lotse), weil seine Worte
wirklich Hilfe für meine Lebensgestaltung sind. Seine Worte haben
meine Sichtweisen auf das Leben, die Kirche und die Gesellschaft im
allgemeinen wesentlich geprägt..."
Weiterlesen...
(pdf, 28 kb)
Das Betreuungsteam NRW
nennt sich nun PSU-Team Polizei NRW (2014)
So stand es in der HIMMELBLAU Ausgabe 3/2014
"...Der neue Erlass stellt nicht mehr auf eine psychosoziale Unterstützung (PSU) für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten nach besonders belastenden beruflichen Ereignissen ab, sondern spricht jetzt von Polizeibediensteten, die im Rahmen ihrer Aufgabenwahrnehmung mit intensiven und außergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert wurden. Darüber hinaus wurde die psychosoziale Unterstützung auf Wunsch Betroffener auch auf private Traumata ausgedehnt..."
So steht es in der HIMMELBLAU Ausgabe 1/2021
ÖKUMENISCHE POLIZEISEELSORGE-KONFERENZ
Am 8. und 9. März fand die Jahrestagung der ÖPS statt.
Alle hauptberuflich tätigen evangelischen und katholischen Polizeiseelsorger*innen in NRW trafen sich um über die anstehenden Aufgaben zu sprechen.
Zunehmend wird die Polizeiseelsorge angefragt, wichtige Projekte im psychosozialen Bereich in der Polizei NRW mit zu begleiten.
Im Bereich Supervision für Mitarbeitende „KiPo“ sind wir in vielen Behörden aktiv, ebenso im Projekt „Alltagsreflexion“ (siehe eigenen Artikel).
Die Zusammenarbeit mit dem PSU-Team liegt uns besonders am Herzen. In der akuten Krisenintervention arbeiten wir seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen und wollen diese Zusammenarbeit in Zukunft weiter ausbauen. So konnten wir bei unserer virtuellen Tagung auch die Mitglieder des PSU-Teams für einige Zeit begrüßen.
Ausgabe 1-2021
(PDF 4,1 MB)
Viraler Hit:
Bibelfester Polizist erklärt "Querdenkern" Nächstenliebe
Was bedeutet christliche Nächstenliebe?
Ein Polizist in Worms hat das am Sonntag einer Gruppe von "Querdenkern" eindrucksvoll und bibelfest erklärt.
Das Video des kurzen Gesprächs wurde im Internet hunderttausendfach angeklickt...
Hier
der Artikel von katholisch.de
Polizeiseelsorge auf Bundesebene (BAG)
Bundesfachkonferenz 2021
Sie findet in etwas verkürzter Form und in einem digitalen Format statt.
Dienstag 4. Mai und Mittwoch 5. Mai 2021.
Unser Thema:
„Wer sich für das Gute einsetzt, wird dem Bösen begegnen“.
Interessante Vorträge von Experten, mit der Möglichkeit zur Nachfrage und Austausch im Plenum und Kleingruppen, werden diese Tage gestalten.
Ihr /Euer
+ Wolfgang Bischof
- - -
Bundesfachkonferenz 2021
Wer sich für das Gute einsetzt, wird dem Bösen begegnen.
Die Vorbereitungen für die Bundesfachtagung der Polizeiseelsorge in Bund und Ländern laufen auf Hochtouren. Die Versammlung hätte eigentlich in Hildesheim stattgefunden, wird nun aber Corona bedingt digital durchgeführt. Einige Vorträge und Grußworte werden dazu von der Firma media.plusX vorproduziert. Los geht es im Kriminiologischen Forschungsinstitut Niedersachsen.
Der Vortrag von Prof. Dr. Thomas Bliesener lautet: "Beschädigte Seelen - Frühkindliche Sozialisationsstörungen und spätere Verhaltensstörungen". Es geht dabei um die Frage, ob und welche frühkindlichen Risikofaktoren späteres deliquentes Verhalten begünstigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung Anfang Mai dürfen gespannt sein.
Quelle: niedersachsen.polizeiseelsorge.org
09.05.2021
Erich's Gedanken zum Wochenende:
"...Wir werden die gegenwärtigen Probleme unserer Kirche bewältigen, vielleicht sogar mit allen Institutionen und Gemeinschaften, die ebensolche Schwierigkeiten haben.
Warum macht uns unsere Botschaft nicht mehr wirklich froh? Sie steht doch eigentlich für ein „Trotzdem!“
Allen einen gesegneten Sonntag und eine gelungene Woche.
04./05.05.2021
Bundestagung
der katholischen Polizeiseelsorgerinnen und Seelsorger
- online -
Um die Tagung nicht wieder - wie letztes Jahr coronabedingt - absagen zu müssen wurde sie virtuell geplant.
So kann sie stattfinden.
Weihbischof Wolfgang Bischof, der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für die Polizeiseelsorge in der Bundespolizei und den Länderpolizeien, begrüßte die knapp 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus München.
Polizeiseelsorge "Vor Ort" im Erzbistum Paderborn
Auf eine Kaffeelänge mit Polizeiseelsorger Klaus Krüger
Innerhalb unserer Reihe „Auf eine Kaffeelänge mit…“ treffen wir uns regelmäßig mit einer Person aus dem Erzbistum Paderborn. Einzige Vorgabe der Zusammenkunft: Das Treffen endet, sobald die Kaffeetasse geleert ist.
Diesmal haben wir den Polizei- und Notfallseelsorger Klaus Krüger zum Gespräch gebeten.
Der katholische Diakon unterstützt die Paderborner Ordnungshüter im Zuge besonders belastender Einsätze.
Weiterlesen... (Internetseite Erzbistum Paderborn)
Katholische Polizeiseelsorge NRW
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Polizeibehörden von NRW,
liebe Leserinnen und Leser!
Herzlich willkommen auf unseren Seiten.
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers zu Pfingsten
“Und wir erleben jetzt eine Zeit, in der es andere Götter zu geben scheint und die Menschen mehr in Anspruch nehmen als der Gott des Lebens und der Menschenfreundlichkeit! Vielleicht sogar so, dass die Menschen vor diesen Göttern tiefe Kniebeugen machen. Wir Menschen haben weitgehend Gott aus dem persönlichen Leben verbannt. Ja, viele glauben, ohne IHN besser Leben zu können.”
...
Allen einen gesegnetes Pfingstfest und eine gelungene Woche.
Liebe herzliche Grüße Ihr und Euer
Erich Elpers
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Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers zum 26./27.06.2021
"Bei uns in Deutschland nimmt der christliche Glaube immer mehr ab. Die Säkularisation nimmt ständig zu!
Das führt mich zu den Fragen:
Was glauben wir angesichts der Ereignisse unserer gegenwärtigen Zeit? Sind wir Gott egal?
Stört es ihn nicht, dass wir als Kirche, als Gesellschaft, als einzelne Menschen zugrunde gehen?
Warum lässt er das alles geschehen?..."
(Gedanken zum Evangelium nach Markus 4, 35 - 41)
Weiterlesen...
"Es tut in der Seele weh, wenn man bedenkt, dass der Herr Kassing recht hat. Die Frohe Botschaft sollte doch eigentlich einen unmittelbaren Zugang zu Gott über Jesus Christus ermöglichen." (E. Elpers)
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers zum 04.07.2021
"Mich erinnert der Text von K.J. Kassing an Jesus vor dem hohen Rat, vor den Pharisäern und Schriftgelehrten:
„Wir haben ein Gesetz!“ Das war und ist nicht Jesu Handeln! Sollten wir uns nicht mehr an Jesus halten, dem es zu allererst um den Menschen ging?. Er hat nicht nach der Sünde gefragt, sondern ER hat die Menschen zu neuem Leben befreit, ihnen Mut gemacht und ihnen eine neue Lebensperspektive eröffnet! Da sagte Jesus, zwar in einer anderen Situation, stimmt aber immer: „Geh hin und handle genau so.“
Allen einen gesegneten Sonntag und eine gelungene Woche.
Liebe herzliche Grüße Ihr und Euer
Erich Elpers
Ansprechpartner in der Behörde
(für das Erzbistum Köln)
Ab 01.07.2020 neuer Polizeiseelsorger im Erzbistum Köln!
Pfarrer Dr. Dominik Schultheis
Referat Polizei-, Feuerwehr- und Notfallseelsorge
Für die Bezirke:
KPB Mettmann
PP Düsseldorf
PP Wuppertal
HSPV Standort Köln
Handy: +49 1520 1642366
E-Mail: dominik.schultheis@erzbistum-koeln.de
Internet: www.polizeiseelsorge-erzbistum-koeln.de
Erich Elpers für den 25./26.09.2021
Hallo Ihr Lieben!
Allen Gruß und Segen!
Wenn es um Datenschutz geht, dann kann man sich das Geringste nicht erlauben. Und wenn, dann gibt es einen hellen Aufschrei. Da bin ich immer wieder erstaunt, was alles per Internet weitergegeben wird, ohne Angst und freiwillig, Datenschutz?! Noch mehr erstaunt mich, wenn ich darüber nachdenke, wie unüberlegt und mit viel Anstrengung die nicht messbaren Eigenschaften, Fehler eines Menschen an die Öffentlichkeit gezerrt werden im Leben eines Menschen und über den Tod hinaus!
Da kennt man offensichtlich keinen Datenschutz oder Personenschutz, da ist die Gier nach der Enthüllung ohne Rücksicht auf Verluste stärker als die Not wendende Verantwortung dem Menschen gegenüber.
Ich habe von meinen Eltern gelernt: „Schreibe und Sage nur das über einen Menschen, was Du auch über dich selbst geschrieben erwartest. Und denke daran, es gibt keine fehler- und sündenlose Menschen.“
In unserem Grundgesetz heißt es: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Ich bin dankbar, dass dieser Grundsatz niedergeschrieben steht, aber wird er auch immer beachtet?
Für die Äußerlichkeiten ja, aber was ist mit dem Eigentlichen des Menschen, seinen Gefühlen, seinen Verletzungen und mit dem, was andere verletzt hat? Gut, einen Menschen lernt man nur dann erst richtig kennen, wenn man seine Wunden kennenlernt (vgl. Jesus und Thomas im Evangelium). Vertrauen ist dafür aber nötig und das ist in der Regel nichts für eine allgemeine Öffentlichkeit. Was uns fehlt ist Achtung und Ehrfurcht vor einem Menschen, auch wenn er sich vergangen hat in seinem Leben!
Im Gertrudenstift in Rheine hatten wir einmal eine Ausstellung mit dem Thema:
„Jeder Mensch ist und bleibt ein König“. Ich glaube, dass das für alle Phasen des Lebens gilt.
Es lohnt sich mindestens, darüber nachzudenken.
Allen einen gesegneten Sonntag und eine gelungene Woche.
Liebe herzliche Grüße Ihr und Euer
Erich Elpers
HIMMELBLAU
In dieser Ausgabe (2-2021) finden Sie interessante Informationen zur aktuellen Arbeit der Polizeiseelsorge, z.B. zum Stand des Pilotprojekts „Alltagsreflektion“. Besonders möchten wir Sie aufmerksam machen auf den Aufruf, uns Geschichten aus dem Polizeialltag zum Thema: Fürchte dich nicht! zukommen zu lassen.
Ausgabe 2-2021
(PDF 2,9 MB)
Die Polizeiseelsorge im Erzbistum Paderborn gibt schweren Herzens bekannt,
daß der Ökumenische Polizeigottesdienst zum Advent
am 1. Dezember 2021 um 14.30 Uhr im LAFP "Erich Klausener" in Stukenbrock
abgesagt wird.
Grund sind die weiter stark ansteigenden Corona-Zahlen und verschärften notwendigen Regeln, sowie die Verantwortung für die Sicherheit aller Beteiligten und Gäste von außerhalb der Liegenschaft, der wir uns als Veranstalter mit dem Personalrat bewusst sind.
Wir hoffen auf das Verständnis der Kolleginnen und Kollegen und hoffen, um Ostern einen neuen Anlauf für einen Gottesdienst in der Kapelle oder Lagerkirche dort wagen zu können.
Ihnen allen wünschen wir eine gute Advents- und Weihnachtszeit, einen guten Jahreswechsel und Gesundheit.
Polizeidekan Msgr. Wolfgang Bender
Polizeipfarrer i.R. Erich Elpers zum 4. Advent
Hallo Ihr Lieben!
Allen Gruß und Segen!
Wir Menschen können auf verschiedene Weise über Gott sprechen: die einen meinen, dass es ihn nicht gäbe, andere brennen, weil sie ihn in ihrem Leben erfahren haben, wieder andere zweifeln, „Vielleicht ist es doch wahr“. Man kann diskutieren, man kann aber auch von ihm erzählen, man kann sich freuen, dass er da ist, und man kann seine Freude zum Ausdruck bringen, in dem man ein Lied singt. So ist es offenbar passiert als Maria ihre schwangere Verwandte Elisabeth besuchte: beide schwanger, eine große Freude. Und da fängt Maria an zu singen: „Meine Seele preist die Größe des Herrn.....und mein Geist jubelt....!“
„Der Gott, dem Maria ihr Lied singt, will nicht hoch hinaus, er will tief hinunter, er hat ein Herz für die Menschen, die am Boden liegen, für die Armen und Schwachen.“
Das Lied Marias hat es in sich.
Es ist ein Loblied auf Gott, der nicht alles so läßt, wie es ist.
ER stellt die Welt auf den Kopf.
Ich empfehle, das Magnificat zu lesen: Lk 1, 46 - 56.
Allen einen gesegneten 4. Adventssonntag und eine gelungene Woche.
Liebe herzliche Adventsgrüße Ihr und Euer
Erich Elpers
Lk1,46-56
Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn / 47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. 48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. 49 Denn der Mächtige hat Großes an mir getan / und sein Name ist heilig. 50 Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht / über alle, die ihn fürchten. 51 Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: / Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; 52 er stürzt die Mächtigen vom Thron / und erhöht die Niedrigen. 53 Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben / und lässt die Reichen leer ausgehen. 54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an / und denkt an sein Erbarmen, 55 das er unsern Vätern verheißen hat, / Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. 56 Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Fortsetzungsgeschichte, warum der heilige Franziskus von Assisi die Krippentradition „erfunden“ hat, mit Texten für Jung und Alt zum Vorlesen oder Selberlesen, mit dem Angebot, gemeinsam mit Ihren Kindern etwas zu machen für Weihnachten...
Familienadvent 2021 (pdf, 100 kb)
Für den 1. Advent (pdf, 200 kb)
Für den 2. Advent (pdf, 414 kb)
Für den 3. Advent (pdf, 490 kb)
Für den 4. Advent (pdf, 422 kb)
„Vor 1223 Jahren kam ich in einer kleinen Stallhöhle in Bethlehem zur Welt, geboren von meiner Mutter Maria, beschützt von meinem Ziehvater Josef. Heute endlich bin ich nach Hause gekommen!"...
Weihnachtsbrief Gospos (pdf, 387 kb)
Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr hat die Gewalt gegen Polizisten bei Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verurteilt. "Es ist völlig inakzeptabel, wenn Polizistinnen und Polizisten im Einsatz beschimpft werden oder sogar körperliche Gewalt erfahren", sagte Neymeyr am Freitag in Erfurt. Mit Blick auf angekündigte weitere Protestaufmärsche rief er die Menschen in Thüringen zur Besonnenheit auf: "Schauen Sie genau hin, unter welchen Parolen und mit wem Sie da mitmarschieren."
Zugleich würdigte der Bischof die Arbeit der Polizei bei den jüngsten Protesten gegen die Corona-Maßnahmen.
"Oft wird der Dienst der Polizistinnen und Polizisten als etwas Selbstverständliches betrachtet und erfährt wenig Wertschätzung..."
Hier der Artikel "katholisch.de" vom 17.12.2021